Rezension zu: Traummänner gibt's nur in Büchern (Ines Vitouladitis)

 

In Traummänner gibt's nur in Büchern erzählt Ines Vitouladitis von Romy Evelina Devon, einer erfolgreichen Autorin, die das Rampenlicht scheut und unter einem Pseudonym schreibt. Als introvertierte Künstlerin bleibt sie lieber im Hintergrund. Doch kurz vor der Deadline für den zweiten Teil ihres Bestsellers steckt Romy fest: Eine Schreibblockade blockiert jeden kreativen Gedanken. Ihre Verlegerin und Freundin Edith hat die rettende Idee und schickt Romy in das Ferienhaus ihrer Familie im beschaulichen Küstenstädtchen Little Goldcoast. Dort soll sie fernab von allem neuen Schwung finden.

Statt der erhofften Ruhe trifft Romy allerdings auf Ediths jüngeren Bruder Jonah. Nach einer herben Enttäuschung ist er ebenfalls nach Little Goldcoast geflüchtet, um sein Leben neu zu ordnen, hat jedoch den Glauben an Liebe und Glück verloren. Die beiden geraten sofort aneinander – keiner ist bereit, nachzugeben, und so müssen sie wohl oder übel lernen, miteinander auszukommen. Keine leichte Aufgabe, denn Jonah kann ziemlich unausstehlich sein.

Obwohl Jonah so gar nicht dem Idealbild eines Traummannes entspricht, spüren Romy und er mit der Zeit eine immer stärkere Anziehung. Als Jonah ihr in einer schwierigen Lage zur Seite steht, verbringen sie schließlich eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Doch beide hüten Geheimnisse, die ihr zartes Glück gefährden. Werden Romy und Jonah die Hürden überwinden und zu einem Happy End finden?

Traummänner gibt's nur in Büchern ist das erste Buch, das ich von Ines Vitouladitis gelesen habe, und ich war beeindruckt: Die Liebesgeschichte vereint Humor und Gefühl auf wunderbar ausgewogene Weise. Die Charaktere sind authentisch und lebendig gestaltet, sodass man beim Lesen unweigerlich mit Romy und Jonah mitfühlt und auf das ersehnte Happy End hofft. Eine klare Empfehlung für Liebhaber romantischer Geschichten!

 

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