Rezension zu: Herzklopfen im Gutshof (Dolores May)

 

„Herzklopfen im Gutshof“ - Endlich ist der da, der dritte Band der Gutshof-Reihe.

Erst einmal, alle drei Bände können völlig unabhängig voneinander gelesen werden, aber es ist schön alten Bekannten lesend wieder zu begegnen. Die Handlung spielt gut zehn Jahre später, was sich aus Zwischenbemerkungen zu Sarahs Bruder – Felix - schließen lässt, der „damals“ als Aushilfe kam und nun der Gutshofverwalter ist. Felix muss sich mit Sophie „herumschlagen“, die er anfangs nur als Tochter aus reichem Hause sieht. Sophie, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird -  wiederum wurde mehr oder weniger verheiratet und erkennt zu spät, dass die Heirat eine Sachgasse ist, weil ihr Ehemann sie so gar nicht schätzt. Sie trennt sich, will aber ihre Friesenstute auf keinen Fall verlieren, die im Gutshof untergebracht ist. Sich für nichts zu fein, arbeitet sie alsbald dort mit und hat das Glück, im Haus wohnen zu können, dass ihre Großmutter ihr vererbt hat. Und so laufen sich Sophie und Felix immer wieder über den Weg, müssen zusammenarbeiten und wo sich zwei Dickköpfe treffen, fliegen auf die eine oder andere Weise Funken.

Erneut eine schöne sommerliche Liebesgeschichte, mit gut entwickelten dargestellten Charakteren. Wieder von der ersten Seite an gefällt mir auch der dritte Band. Schreibstil und roter Faden passen. Die Mischung aus Humor und ernsten Momenten in den Dialogen haben für Kurzweil gesorgt. Die Handlung insgesamt ist vielgestaltig, aber nie ausgefranst, dass man den Lesefaden verlieren könnte. Schön auch die Gestaltung der Nebenfiguren.

Ein schöner Liebesroman, der sich so angenehm lesen lässt, dass die Frage nach Band 4 aufkommt….

 

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