Rezension zu: Wie ein Funke im Herzen (Tanja Bern)

 

Die Isle of Wight ist der Ort, an dem Mara und Neil einander begegnen. Nun, eine Begegnung ist es weniger, als vielmehr Mara versucht auf unkonventionelle Art und Weise bei Neil als Haushälterin anzuheuern. Neil lebt sehr zurückgezogen, nachdem er sein früheres Lene in der Großstadt hinter sich zu lassen versucht. Mara möchte aus den Fängen ihrer Mutter, in deren Modeladen sie arbeitet, entfliehen.

Anfangs sieht es so aus, als würde Neil niemanden an sich heranlassen, doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, um so mehr….. selber weiter lesen, finde ich.

Die Geschichte ist schön geschrieben, Mara und Neil sind als Charaktere gut entwickelt, wenngleich die eigentliche Liebesgeschichte eher mehr „neben zu mitläuft“, vor dem Hintergrund der Probleme, die sowohl Mara wie Neil in ihren Lebensbezügen zu bewältigen haben. Beide stützen sich darin und kommen sich gerade dadurch näher, nur wirkt die eigentliche Liebesgeschichte „miterzählt“. Insgesamt aber eine lesenswerte Geschichte, die schöne und angenehme Lesestunden beschert.

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