Renzension zu: Wilde Herzen (Oak Falls 4, Die Bradens & Montgomerys, Pleasant Hill) (Melissa Foster)

 

Zwei, die sich ewig kennen, die nicht ohne einander, aber auch lange nicht miteinander können: Brindle Montgomery und Trace Jericho sind die beiden. Und als Brindle nach einem längeren Aufenthalt in Paris schwanger zurückkommt, dabei noch in eine Familienfeier platzt, wird es kompliziert. Anstatt vielleicht die Missverständnisse, die bestehen oder aufkommen, gleich aus der Welt zu räumen, folgt ein Auseinandersetzen der Lebensentwürfe der Beteiligten.

Wieder ein typischer Melissa Foster Roman: gut geschrieben, tiefgründig und humorvoll, so dass sich mehr wie ein Lächeln an der einen oder anderen Stelle ins Gesicht schleicht.

Die Entwicklung der beiden Charaktere ist gut eingefangen und entwickelt. Brindle auf ihre Weise rebellisch, eigensinnig, aber auch liebenswert, Trace, sympathisch, aber auch der leidenschaftliche Zeitgenosse, klar, das zwischen den beiden die Fetzen fliegen, bis sie sich vielleicht zusammenraufen. Den einen oder anderen Knall bzw. Wendung gibt es.

Ein gelungenes Buch, gute Übersetzung und irgendwann kann man es einfach nicht aus der Hand legen, liest bis zum Ende durch.

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