Rezension zu: Sieben Briefe nach Cornwall (Jennifer Waschke)

 Sieben Briefe nach Cornwall ist eine wunderschöne Geschichte über das Kennenlernen eines Menschen, wenn auch retrospektiv. Zugleich begegnen sich zwei Menschen in der Gegenwart und verlieben sich langsam ineinander.
Riley erhält im Zug einer Erbschaft ein Café, ein Appartement und sieben Briefe, die ihrem Vater gehört haben, dem sie zu Lebzeiten nicht kennenlernen durfte. Sie fährt nach Seagulls, in Cornwall, wo ihr Vater bis zu seinem Tod gelebt hat. Sie entschließt sich, das Café wieder zu eröffnen und findet Freund. Über die Briefe des Vaters, die sie aber erst einen nach dem anderen entdecken muss, erfährt sie mehr und mehr über sein Leben. Wir lernen viel über die Gefühle von Riley, die hin- und hergerissen ist zwischen Liebe, Verärgertsein, Wut, Vertrauen und Zweifel und im Laufe der Zeit lernt sie zu verstehen und erfährt vieles über sich selber. Sebastian, der Straßenmusiker ist dabei ein liebevoller Wegbegleiter.
Das Buch hat mich gefesselt und ich habe es fast am Stück durchgelesen. Ob die Autorin in Cornwall war, weiß ich nicht, aber ich hatte das Gefühl, die beschriebenen Orte lesend zu sehen, als wäre ich vor Ort. Hat mir gefallen. Ich habe mich in der Geschichte gut aufgehoben gefühlt.

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