Rezension zu: Sommer im Gutshof zum Glück (Dolores Mey)

 

Der Roman "Sommer im Gutshof zum Glück" von Dolores Mey ist der erste Band der „Verliebt im Gutshof-Reihe“. Ich habe ihn, weil es sich so ergab erst nach Band 2 gelesen, wobei die Lesereihenfolge an sich egal ist. Mir hatte Band 2 gefallen und ich wollte wissen, was „davor“ so alles passiert war, denn Figuren aus Band zwei, dort Nebenfiguren, waren ja die Hauptfiguren in Band 1.

Der Roman hat mir gefallen, gut geschrieben, unterhaltsam und im Winter gelesen, lässt er irgendwie eine Vorfreude auf den nächsten Sommer aufkommen.

Sarah, die von ihrem Langzeitfreund Daniel enttäuscht ist, weil er wieder einmal, und dieses Mal noch viel gravierender, über ihr Leben verfügen will, springt für ihre Freundin Rieke bei einem Ferienjob ein. Für sechs Wochen geht sie nach Gut Freyenhof, um bei der Betreuung von Kindern in ihren Reiterferien zu helfen. Nach dem fertigen Lehrerexamen genau das richtige, um die Zeit bis zum Schulbeginn, wenn sie ihre erste Lehrerstelle antreten darf, zu überbrücken.

Sie findet sich schnell zurecht und kommt mit dem Ferienkindern und Kollegen gut klar. An sich wollte sie auf dem Land zur Ruhe kommen, sich auch ein wenig erholen bis Schulbeginn. Doch dann ist da Hendrik von Freyenhof, der Sohn des Hauses, der sich allmählich in Sarahs Herz zu schleichen scheint.

Eine schöne sommerliche Liebesgeschichte, mit Personen wie aus dem Leben gegriffen. Man hat das Gefühl mit vor Ort zu sein. Ich hätte mir einzig beim Epilog etwas weniger gewünscht, der wirkt ein ganz klein wenig „überzuckert“. Aber egal: eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Ich hoffe, das es noch mal einen dritten Band gibt….

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