Rezension zu: Der kleine Buchladen in den Highlands (Nadine Feger)

 

Hannah und Ethan auf der Suche nach Cesar

Hannah Großmutter wünscht sich, dass die Enkelin ihren Buchladen in Schottland übernimmt, wo Hannah als Kind schon immer war. Hannah, die in München lebt, lässt den Freund, zurück und wagt sie den Schritt. Beim Renovieren ihres alten Zimmers im m Haus ihrer Großmutter findet Hannah einen vergilbten Brief, der offenbar von Grannys großer Liebe stammte. Und damit sind wir mittendrin in der Handlung: wo ist Cesar.

Was mich an der Geschichte fasziniert hat, dass ist das Tempo, in dem sie mich lesend die ganze Zeit mitgezogen hat. Sie wird aus der Sicht der Protagonistin Hannah erzählt; manchmal wirkt es etwas tagebuchartig, ohne es zu sein. Hannah mit Michael in München, dann Hannah mit Granny in Nairns (Schottland) um deren Buchladen zu übernehmen, und kaum dort, schon weiter nach Washington, wo Ethan hinzutritt, wieder gemeinsam zurück nach Schottland und Cornwall und warum das alles: Suche nach Cesar, der ersten großen Liebe von Granny!

Was für eine Geschichte. Gut entwickelt, mit ihren Wendungen, Irrungen und Wirrungen. Mir hat der Erzählstil gefallen und zum Ende wirkte es fast wie ein Krimi, so viel Spannung kam hinzu. Die Liebesgeschichte zwischen Hannah und Ethan ist fein hineingewoben und stellt fast ein wenig einen Kontrast zum rasanten Erzählstil her, so als wolle sie für Ausgleich schaffen. Mir hat die Geschichte gefallen und ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen…

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