Rezension zu: Pfade der Liebe (Die Bradens & Montgomerys, Pleasant Hill – Oak Falls 3) von Melissa Foster

 

Pfade der Liebe – der Titel passt, Graham und Morgyn lernen sich auf einem Festival kennen. Sie sind mehr oder weniger gleich voneinander angetan, was wohl mit der Atmosphäre des Festivals zu tun hat, zu dem Graham mit hin ist, um seinem Bruder Zev einen Gefallen zu tun und Morgyn, dort den Auftritt ihrer Schwester mitverfolgen möchte, die in einer Band mitspielt. Und so komisch der erste Moment ihres Bekanntwerdens ist, um so schöner geht es weiter mit der Geschichte der beiden. Während des Festivals entsteht eine Verbindung zwischen ihnen, die beide wohl erst einmal erstaunt. Beide stehen auf ihre Weise fest im Leben und wenn sich die Wege auch erst einmal trennen, finden sie sich schnell wieder…

Wieder ein wundervolles Buch aus Melissa großen Erzählkosmos. Und es ist schön hier in diesem Band wieder Familienmitgliedern aus beiden Familien, den Bradens und den Montgomerys, lesend zu begegnen. Der Schreibstil und auch die Übersetzung sind angenehm, ein schöner Fluss der Worte, in dem man lesend mitgenommen wird. Das Ganze garniert mit lockeren witzigen Dialogen, die einen mehr wie nur einmal mit einem breiten Grinsen im Gesicht da sitzen lassen.

Im Rahmen der Liebesgeschichte hat Melissa wieder ein ernstes Thema mit einfließen lassen, das wie in den anderen Büchern auch, auf so unaufdringliche Weise nachdenklich macht: ökologische Bauweisen vor dem Hintergrund von Klimawandel und gesellschaftspolitischer Wohnprobleme.

Lesend taucht man in die Gegend um Oak Falls ein und hört irgendwie nicht recht zu lesen auf, bis man fast mit Bedauern feststellt: oh letzte Seite erreicht…das Warten auf den nächsten Band beginnt.

Danke an Tina Dick das Leseexemplar. Dies hat meine Meinung hier in keiner Weise beeinflusst.

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