Rezension zu: Wir zwei am Wintermorgen (Sabrina Jung)

Wenn ich das so betrachte, dann habe ich den Titel in der Geschichte nicht wiedergefunden, aber was soll´s: die Geschichte selber ist wunderschön und absolut lesenswert!!!

Es ist zum einen die Liebesgeschichte zwischen Caitlyn und Finn, die in Rückblenden erzählt wird. Finn ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, Caitlyn kämpft damit im Trauerjahr und im Dezember wird es besonders schwer. Mina ihre beste Freundin steht ihr zu Seite und auch Finns ehemaliger Freund Ethan bemüht sich, das Caitlyn den Verlust von Finn aufarbeiten kann. Über den Kater George, den Finn ihr mal geschenkt hatte, lernt sie Ian kennen. Und bis Weihnachten geschieht viel. Diese paar Worte zum Inhalt, lesen sollte man selber, denn die Geschichte ist wunderschön geschrieben sie macht auch nicht traurig, obwohl man mitlesend erfährt, wie Finn sein Leben verlor und Caitlyn damit kämpft, ohne Finn weiterzuleben.

Die Geschichte passt in die Weihnachtszeit und beschert einen vergnüglichen Lesetag, wenn man die Zeit hat, einen Tag durch zu lesen, denn es kommt der Punkt, da kann man irgendwie nicht aufhören und liest Seite um Seite weiter. Das Buch hat 24 Kapitel und ist damit ein wenig an die 24 Tage bis Heilig Abend angelehnt. Wenn man das Buch jeden Tag gewissermaßen als "Adventkalenderkapitel" (eines pro Tag) lesen möchte, geht das bestimmt auch, wenn man seine Leseneugier zügeln kann. Und es ist ein Buch, das man wieder zur Hand nimmt, wenn er nächste Advent kommt, wenn gleich der Gegenwärtige gerade stattfindet. Der Schreibstil der Autorin gefällt, nimmt einen gut in die Geschichte mit hinein und beim letzten Kapitel denkt man sich, hätte noch weitergehen dürfen. Die Figuren sind gut beschrieben, die Dialoge entsprechend aufgebaut und es wird an keiner Stelle langweilig oder langatmig.

Eine Leseempfehlung nicht nur für die Adventszeit, wenn gleich das Buch thematisch gut dorthin passt.

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