Rezension zu: Clarcton Chakery (Melody Rose)

 Eine wunderschöne Geschichte, erzählt abwechselnd aus der Perspektive von Amelia und Jeremia. Amelia kehrt in die Familienbäckerei in Clarcton zurück, die von Ihrer Großmutter Catherine und Mutter Lisa geführt wird. Der Großmutter geht es nicht gut und so soll Amelia wieder mit anpacken, was sie unendlich gerne tut.
Jeremia ist dagegen scheinbar glücklich in seiner Welt des Marketing, hechtet einem Termin um den nächsten nach und ist ein von seinen Eltern getriebener Sohn.
Die beiden treffen aufeinander, weil Jeremia im Schneesturm in Clarcton strandet und die Großmutter ihm eine Übernachtungsmöglichkeit anbietet. Zwei Welten treffen aufeinander: Bäckerin und Businessmann. Und was erst nach Abneigung und unüberbrückbarer Differenzen anmutet, entwickelt sich zur schönen Weihnachtsgeschichte.
Die Autorin mischt der Geschichte geschickt tiefergehende Themen mit bei. So kommt fast im Nebenbei miterzählt Tiefe in die Geschichte hinein. Man fühlt sich von den Themen berührt, jedoch nicht erdrückt.
Die Geschichte ist lesenswert und beschert mindestens einen Tag Lesefreude. 5 Sterne. Nur was mich ab und an doch etwas gestört hat, dass ist der oftmals gehetzt wirkende Schreibstil oder anders ausgedrückt: die Geschichte hat mir an ein paar Stellen zu viel Tempo, was an den Formulierungen liegt, weniger am Inhalt. Aber das ist Geschmackssache. Es bleibt bei 5 Sternen.

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