Renzension zu: Weihnachten mit den Bradens (Die Bradens in Weston, Colorado / Love in Bloom – Herzen im Aufbruch) (Melissa Foster)

 Weihnachten und die Bradens feiern es gemeinsam. Alle Kinder die Hal Braden mit seiner geliebten Frau Adrina hatte, besuchen ihren Vater. Längst erwachen, bringen sie ihre Ehefrauen und Ehemänner und die Enkelkinder mit. Es ist eine große Gruppe und dementsprechend bunt und lebhaft geht es zu. Das Weihnachtsfest wird gemeinsam zelebriert, Kekse werden gebacken, in der Scheune wird getanzt und auch die Pyjamapartytradition, die Adrina noch ins Leben gerufen hat, Weihnachten zu feiern, wird beibehalten. Ein etwas chaotisch anmutendes Weihnachtsfest, aber so familiär und liebevoll.

Für eine Leserin, die sich noch nicht so lange durch Melissas Erzählwelt liest, bietet die Kurzgeschichte einen wundervollen Überblick über die Familienstruktur. Man lernt die Bradens aus Weston dadurch kennen und erfasst die Zusammenhänge. Die Liebesgeschichten der einzelnen Kinder - Rex, Josh, Dane, Hugh, Treat und Savannah - werden einmal alle kurz angesprochen und ergeben einen Eindruck wie alle Geschichten letztendlich zusammenhängen, auch wenn man jede Geschichte für sich als geschlossene Geschichte lesen kann.

Die Geschichte ist schön geschrieben, nachdenkliche Töne wechseln sich mit humorvollen Elementen ab.  Sie lässt einen Nachmittag lang lesend abtauchen und sich auf Weihnachten freuen. 5 Sterne



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