Rezension zu: Ein geheimnisvoller Marquess (Minerva Spencer)

Das sind so die Bücher, die ich lese und dann nicht weiß, was ich als Rezension schreiben soll. Das Buch, die Geschichte ist - ohne Frage - gut geschrieben. Die Handlung ist spannend und abwechslungsreich, die Charaktere sind gut beschrieben und es gibt so gut wie keine überflüssigen Handlungsstränge.

 

Die Geschichte sie spielt im London von 1811: Mia oder vielmehr Lady Euphemia Marlington kehrt nach siebzehn Jahren in ihre Heimat zurück. Sie lebte gegen ihren Willen in einem Harem und ihr Vater tut alles um sie zu verheiraten und ein zurückgezogenes Leben führt. Der vom Vater auserwählte: Adam de Courtney. Seine ersten beiden Ehefrauen kamen unter mysteriösen Umständen ums Leben. Und deswegen gilt er als gefährlich. Als Mia und Adam aufeinander treffen, gehen sie eine Zweckheirat ein, die anfangs auch nicht mehr als das ist. Als sich dann Gefühle zwischen den beiden entwickeln, nimmt die Geschichte ihren Verlauf, wobei beide von den Schatten der Vergangenheit eingeholt werden…..spannend, nervenaufreibend, zum mitfiebern…..

 

Soweit der Inhalt in Kurzform - um nicht zu viel zu verraten. Wer das Buch liest, der fühlt sich angenehm unterhalten. Und doch muss man diese Form von historischen Roman immer auch klar mögen, bei dem man das Gefühl nicht los wird, das weniger die spannende Geschichte als vielmehr die explizit beschriebenen Liebesszenen im Vordergrund stehen, die sich stellenweise wie Wörterkamasutra lesen.

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