Rezension zu: Ein Gutshof zum Verlieben (Dolores Mey)
Titel der Rezension „Einfach lesend mitträumen.....“ / 5 Sterne
Fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für das Buch.
Ich kenne den ersten Teil – Sommer im Gutshof zum Glück - nicht, werde ihn aber definitiv nachlesen, auch wenn das beim Anschlussroman „Ein Gutshof zum Verlieben“ keinerlei Voraussetzung ist, um die Handlung zu verstehen und mit den Personen in der Geschichte warm zu werden.
Die Geschichte: die alleinerziehende Jessica arbeitet auf dem Gutshof der Eltern, den sie einmal übernehmen soll, auch wenn es bis dahin bestimmt noch viele Jahre dauert. Aber alles ist wohl besser, mit zu helfen, den heimischen Hof zukunftsfähig zu machen, wie auf das große Glück zu setzen. Nach einer herben Enttäuschung, aus der ihr jedoch ihr Sonnenschein Greta blieb, bleibt sie lieber alleine. Als jedoch der Vater durch einen Unfall für einige Zeit ausfällt, muss ein Betriebshelfer zur Unterstützung her. Durch den Vertreter der landwirtschaftlichen Alterskasse Thorsten Funke wird Alexander Göbel für vier Wochen auf den Hof verpflichtet. Anfangs wenig begeistert zieht der alleinerziehende Vater mit seinem kleinen Sohn Louis auf den Hof, um auszuhelfen. Louis fühlt sich vom ersten Augenblick an wohl in der Gesellschaft von Greta, die etwa gleich alt ist wie er und auch Jessicas Mutter Bärbel habt es dem kleinen Jungen angetan. Anfangs eher auf Abstandhalten eingestellt, verringert sich der Abstand zwischen Jessica und Alexander allmählich……mehr wird nicht verraten. Ich empfehle: einfach selber lesen.
Das Buch hat mir von der ersten Seite an gefallen, sowohl vom roten Faden in der Geschichte wie vom Schreibstil her. Die Mischung aus Humor und ernsten Momenten in den Dialogen haben für Kurzweil gesorgt. Die Handlung insgesamt ist vielgestaltig, aber nie ausgefranst, dass man den Lesefaden verlieren könnte. Schön auch die Gestaltung der Nebenfiguren, Dennis hätte ruhig noch „fieser“ in seinen Motiven wegkommen dürfen. Die Schauplätze der Handlung sind so anschaulich beschrieben, dass ich ein zwei Mal den Eindruck hatte selber mit dort zu sein.
Wieder auch vielen Dank an dp DIGITAL PUBLISHERS für das Rezi-Exemplar!
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