Rezension zu: Solitaire. Liebe doch nicht inbegriffen (Mia Morton)

Titel der Rezension „Wunderschöne witzige Liebesgeschichte mit tiefsinnigen Ansätzen“ / 5 Sterne

 

"Solitaire - Liebe doch nicht inbegriffen" ist der Anschluss an "Verliebt ist auch verrückt", wodurch man den liebgewonnen Personen aus der "Miami Girls mit Herz"-Serie wieder begegnet, jedoch in einer völlig neuen Konstellation. Dieses Mal steht Lea im Mittelpunkt. Mit Greg reist sie nach Namibia, um eine Nacht in der Wüste unter freiem Himmel verbringen zu können, womit sie ein Versprechen an eine alte Freundin einlösen will. Die beiden sind anfangs wie Feuer und Eis. Lea will alles genau geplant haben, läßt sich nicht gerne überraschen und Greg ist verschlossen und  immer für eine Überraschung gut. Lockere witzige Dialoge wechseln ab mit tiefsinnigen Gesprächen zwischen den Beiden und allmählich erkennen Lea wie Greg wohl, das Vorannahmen einem Kennenlernen im Weg stehen können. Nicht immer ist alles so wie der erste Eindruck scheinbar vermittelt.

Die Geschichte ist wieder gut geschrieben, die Protagonisten gefallen und man möchte mir ihnen in der Wüste unterwegs sein, unterm Sternschnuppenhimmel liegen oder auf der Düne rumwandern. Auch hier wieder sind die beiden in den mittleren Jahren, haben Lebenserfahrungen, was mir gut gefällt.

 

Leider ist die Geschichte auch wieder nach knapp einhundertfünfzig Seiten zu Ende, so dass der Leseabschied schwer fällt. Der kürzere Stil liegt der Autorin, denn die Geschichte lässt nichts vermissen, was eine Liebesgeschichte haben sollte und doch hätten ein paar der angeschnittenen tiefsinnigeren Themen ruhig an Mehr an Inhalt verkraftet ohne das etwas langatmig geworden wäre.

Kommentare

Beliebte Posts